Lexikon
- abhängige Variable
- Abschreibung
- absolute Häufigkeit
- absoluter Fehler
- Abstand
- Abwicklung
- Achse
- Achsenspiegelung
- Achsensymmetrie
- Achsentrapez
- addieren
- Addition
- Additionsverfahren
- ähnlich
- Ähnlichkeitsabbildung
- Algorithmus
- allgemeingültig
- Altersquotient
- äquivalent
- Äquivalenzumformung
- archimedische Körper
- archimedisches Parkett
- arithmetisches Mittel
- Assoziativgesetz
- ausklammern
- ausmultiplizieren
- ganze Zahlen
- Geburtenüberschuss
- Geburtenüberschussrate
- geometrisches Mittel
- Geradengleichung
- Geradenspiegelung
- Geschwindigkeit
- ggT
- gleichnamig
- gleichseitiges Dreieck
- Gleichsetzungsverfahren
- Gleichung
- gleichwertig
- Grafik
- grafische Darstellung
- Graph
- griechisches Alphabet
- Grössen
- Grundmenge
- Grundoperationen
- gültige Ziffern
- Karat
- kartesisch
- Kathete
- Kathetensatz
- Kegel
- Kegelstumpf
- Kehrbruch
- Kehrwert
- kgV
- kilo-
- Klammerregeln
- Kombinatorik
- Komma
- Kommutativgesetz
- konformer Zinssatz
- kongruent
- Kongruenzabbildung
- Kongruenzsätze
- konvex
- Koordinaten
- Koordinatensystem
- Koordinatensystem, dreidi.. +
- Kreisdiagramm
- Kreisfläche
- Kreissektor
- Kreistangente
- Kreisteile
- Kreisumfang
- Kreiswinkelsätze
- Kreiszahl π
- Kugel
- kürzen
- Parabel
- parallel
- Parallelogramm
- Parameter
- parkettieren
- Penrose-Parkett
- Peripheriewinkel
- Permutation
- Pi
- platonische Körper
- platonisches Parkett
- Polyeder
- Polygon
- Potenz
- Potenzgesetze
- Primfaktorzerlegung
- Primzahl
- Primzahlzwillinge
- Prinzip von Cavalieri
- Prisma
- Produkt
- Projektionen
- Promille
- proportional
- Prozent
- Punkt vor Strich
- Punktoperation
- Punktspiegelung
- Punktsymmetrie
- Pyramide
- Pyramidenstumpf
- Pythagoras-Satz
- Satz des Pythagoras
- Satz des Thales
- Säulendiagramm
- Scheitelpunkt
- Scheitelpunktsform
- Scheitelwinkel
- Schiebung
- Schrägbild
- Schwerlinie
- Schwerpunkt
- Segment
- Sehne
- Sehnenviereck
- Seitenhalbierende im Drei.. +
- Seitenmittendreieck
- Sekante
- Sektor
- senkrecht
- SI-Einheiten
- Stabdiagramm
- Stammbruch
- Statistik
- Steigung
- Stellenwert
- Stichprobe
- Strahlensätze
- Streckenprofil
- Streckenteilung
- Streckfaktor
- Streifenbreite
- Strichoperation
- Stufenwinkel
- subtrahieren
- Subtraktion
- Summand
- Summe
- Symmetrieachse
- Symmetriezentrum
radioaktiver Zerfall
| Viele Isotope eines Elements sind instabil: | 
|  | 
rationale Zahlen
| Alle Zahlen, die sich als Bruch in der Form  darstellen lassen, heissen rationale Zahlen (p und q sind ganzzahlig mit q ≠ 0). Abgekürzt wird diese Menge mit dem Symbol  . Auch die ganzen Zahlen gehören zu dieser Menge. | ||
| Statt als Bruch kann eine rationale Zahl im Zehnersystem auch als abbrechender oder periodischer Dezimalbruch geschrieben werden: | ||
| • | ganz oder abbrechend: | 4 3,5 0,875 | 
| • | periodisch: |       | 
| Dezimalbrüche, die nach dem Komma und vor der Periode eine oder mehrere Ziffern aufweisen, werden oft «gemischt-periodisch» genannt: | ||
|      | ||
| Mit den rationalen Zahlen kann man uneingeschränkt addieren, subtrahieren und multiplizieren. Man kann auch uneingeschränkt dividieren, ausser durch 0. Das Ergebnis einer solchen Operation ist immer wieder eine rationale Zahl. | ||
|  | ||
| Nicht in den Bereich der rationalen Zahlen fallen Zahlen wie  oder π, die sich in Dezimalbruchdarstellung weder als abbrechend noch als periodisch (oder gemischt periodisch) erweisen – und sich damit auch nicht als Bruch darstellen lassen. | ||
| Siehe auch irrationale Zahlen | ||
Raumdiagonale im Quader
| Durch zweimaliges Anwenden des Satzes von Pythagoras ergibt sich die Länge der Quader-Raumdiagonalen (dR). | 
|  | 
| Die Raumdiagonale eines Würfels mit Kantenlänge a beträgt: | 
|  | 
Rechengesetze
| Kommutativgesetz | a + b    =        b + a a · b = b · a | 
| 
 | |
| Assoziativgesetz | a + (b + c)     =      (a + b) + c a · (b · c) = (a · b) · c | 
| Distributivgesetz | a · (b + c)      =      (a · b) + (a · c)  | 
| Zudem ist die Regel «Punkt vor Strich» zu beachten. | |
| 
 | |
| Klammerregel 1 | 10 – (2 + 5) = 10 – 7 = 3 | 
| Operationen in den Klammern rechnet man zuerst. | |
| Klammerregel 2 | 2 · (8 – (1 + 4)) = 2 · (8 – 5) = 2 · 3 = 6 | 
| Bei ineinander geschachtelten Klammern rechnet man von innen nach aussen. | |
| Regel 3 | 7 · 8 : 4 = 56 : 4 = 14 | 
| Rechnungen mit mehreren Punktoperationen rechnet man von links nach rechts. Beachte aber: | |
| 7 · (8 : 4) = 7 · 2 = 14 | |
| Regel 4 | 13 – 2 · 4 = 13 – 8 = 5 | 
| Punktoperationen binden stärker als Strichoperationen. Beachte: | |
| (a + b) · c ≠ a + b · c («Punkt vor Strich») | |
| Siehe auch Bruchoperationen | |
Rechteck
|  | |
| Das Rechteck ist ein Viereck mit lauter rechten Winkeln. | |
| Weitere Eigenschaften des Rechteckes: | |
| 
					• | 
					Die Diagonalen sind gleich lang. | 
rechtwinkliges Dreieck
| Das rechtwinklige Dreieck spielt in der Mathematik eine derart zentrale Rolle, dass seine Teile eigene Namen haben: | 
|  | 
| Für das rechtwinklige Dreieck gilt der Satz des Pythagoras: | 
| a2 + b2 = c2 | 
reelle Zahlen
| Siehe irrationale Zahlen | 
Regelmässiges n-Eck
| Ein regelmässiges n-Eck ist eine ebene Figur mit n Ecken, bei der alle Seiten gleich lang und alle Innenwinkel gleich gross sind. | |
| Ein regelmässiges n-Eck hat sowohl einen Inkreis als auch einen Umkreis. | |
| Beispiele: | |
| 
					gleichseitiges Dreieck, Quadrat, | |
| Der Innenwinkel im regelmässigen n-Eck beträgt: | |
|  | |
regulär
| Ausdruck für «regelmässig» | 
| Siehe regelmässiges n-Eck | 
reguläres Parkett
| Ein Parkett heisst regulär, wenn ... | |
| 1. | alle Stücke regelmässige Vielecke (Polygone) sind, | 
| Wird nur eine einzige Sorte kongruenter regelmässiger Vielecke eingesetzt, heisst das Parkett platonisch. Offenbar gibt es bloss drei Möglichkeiten dazu: | |
| Wenn zwei oder mehr Sorten regulärer Vielecke eingesetzt werden, heisst das Parkett archimedisch. | |
|  | |
| platonisch archimedisch weder-noch | |
| Siehe auch Vieleck, regelmässiges | |
relative Häufigkeit
| Siehe Häufigkeit | 
relativer Fehler
|  | |
| Eine Messungenauigkeit von Δs = ±1 cm ist bei einer Länge von s = 20 cm natürlich viel einschneidender, als wenn die Länge s = 20 m beträgt. | |
| ♦ | Relativer Fehler Δs = ±1 cm bei s = 20 cm:  | 
| ♦ | Relativer Fehler Δs = ±1 cm bei s = 20 m:  | 
| Allgemein ist die Angabe des relativen Fehlers sinnvoller als die Angabe des absoluten Fehlers | |
Reste
| Wenn man im Bereich der natürlichen Zahlen eine Zahl durch eine andere Zahl teilt, dann geht die Rechnung meistens «nicht auf», d.h. es bleibt ein ganzzahliger Rest. | ||
| Beim Teilen einer natürlichen Zahl durch 7 zum Beispiel sind folgende Reste («7er-Reste») möglich: 1, 2, 3, 4, 5, 6 (Rechnung geht nicht auf) und 0 (Rechnung geht auf). | ||
| Beispiel: | ||
| 55 hat den 7er-Rest 6 80 hat den 7er-Rest 3 | ||
| a) 
 b) | Multiplikation der beiden Zahlen: 55 · 80 = 4'400 →4'400 hat den 7er-Rest 4 Multiplikation der 7er-Reste beider Zahlen: 6 · 3 = 18 → 18 hat den 7er-Rest 4 | |
| Siehe Teilbarkeit | ||
Rhomboid
| Siehe Parallelogramm | 
Rhombus
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					 | |
| Der Rhombus (die «Raute») ist ein Parallelogramm mit vier gleich langen Seiten. | |
| 
					 | 
					Für einen Rhombus gilt: | 
Risse
| Ein Körper wird auf drei Ebenen abgebildet (projiziert), die paarweise senkrecht aufeinander stehen. Diese Abbildungen heissen «Risse». | 
| Grundriss | «von oben gesehen» | 
| Für jeden Riss gilt: Die Projektionsstrahlen sind parallel und fallen senkrecht auf die Riss-Ebene. | 
| Bemerkung In der Arbeitswelt wird oft die Seitenansicht eines Objekts mit Blick in die positive y-Richtung dargestellt. | 
| siehe auch Projektionen und Schrägbild | 
römische Zahlen
| Im antiken Rom wurden die natürlichen Zahlen mit Buchstaben notiert. | |
| Für die Notation der römischen Zahlen gibt es einige Regeln, die aber nicht immer und überall strikt eingehalten wurden: | |
| ♦ | Zeichen mit hohem Wert stehen links, solche mit niedrigerem Wert rechts (wie in unserer Zahlnotation). | 
| Römische Zahlen | Zehnersystem | 
| —————————————————— | |
| MMCMLXI | 2961 | 
| Weil bei den römischen Zahlen kein Positionssystem vorliegt, ist das Rechnen mit diesen Zahlen sehr schwierig. | 
runden
| Beim Rechnen entstehen oft Zahlen mit zu vielen Ziffern. Dann wird sinnvollerweise auf- oder abgerundet. | 
| 27,6351 | auf Zehner gerundet | → | 30 | 
| auf Einer gerundet | → | 28 | |
| auf Zehntel gerundet | → | 27,6 | |
| auf Hundertstel gerundet | → | 27,64 | |
| auf Tausendstel gerundet | → | 27,635 | 
| Ist – von den wegfallenden Stellen – die am weitesten links liegende Ziffer … | |
| • | kleiner als 5, wird sie einfach abgeschnitten («abrunden»). | 
| • | grösser oder gleich 5, wird die letzte bleibende Ziffer um 1 erhöht («aufrunden»). | 
| Siehe auch Überschlag | |




